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Hilfe für Kinder | Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Hilfe für Kinder | Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Kamerun Projekt Reportagen Interviews

In Kamerun und den Nachbarländern verbreitet die Terrororganisation Boko Haram Angst und Schrecken – hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Caritas hilft mit Nahrungsmitteln und unterstützt in besonderem Maße Kinder. Mit der Hilfe unserer Spenderinnen und Spender planen wir, Schulen für rund 4.000 Kinder zu bauen!

Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Kind. Mitten in der Nacht fallen bewaffnete Männer in ihr Dorf ein, plündern, setzen Hütten in Brand. Ihr Vater rennt nach draußen, Schüsse und Schreie sind zu hören. Die Männer entführen Ihre Mutter und Schwester. Sie entfliehen dieser Hölle, laufen um Ihr Leben.

Im Nachbarland Kameruns, in Nigeria, spielen sich ähnliche Szenen täglich ab. Die Brutalität der Täter übersteigt jede Vorstellungskraft. Die Überlebenden schlagen sich auf der Flucht zum Teil tagelang durch den Busch. Wenn sie Glück haben, schaffen sie es über die Grenze nach Kamerun. In Kameruns Norden gibt es zwar auch Zonen mit erhöhtem Anschlagsrisiko, doch die Vertriebenen fühlen sich dort sicherer als in Nigeria, dem Hauptsitz der Terrorgruppe. Insgesamt sind mehr als 480.000 Menschen - überwiegend Frauen und Kinder - innerhalb Nordkameruns auf der Flucht. Schwer traumatisiert und ohne jeglichen Besitz harren die meisten Flüchtlinge in informellen Zeltcamps aus.

Nordkamerun: Zwischen Mokolo und MozogoIn den Flüchtlingssiedlungen zwischen Mokolo und Mozogo im Norden Kameruns trifft man vor allem auf Kinder.Foto: Corrado Disegna, Caritas international

Die Hoffnung, dass nach der Flucht vor den Gräueltaten Boko Harams alles besser wird, müssen viele Flüchtlinge und Inlandsvertriebe bei ihrer Ankunft im Norden des Landes schnell aufgeben. Die aufnehmenden Gemeinden sind extrem überlastet, die humanitäre Lage ist dramatisch. Es gibt von allem zu wenig: Land, Nahrung und Trinkwasser sind knapp. Immer wieder kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen um die Ressourcen. Der Klimawandel, der zu immer längeren Trockenperioden führt, verschärft die Situation zusätzlich. 

Wie die Caritas im Norden Kameruns hilft

Die Helferinnen und Helfer der Caritas unterstützen die Vertriebenen mit Nothilfegütern und legen einen besonderen Schwerpunkt auf die Schulbildung von Kindern und Jugendlichen. Die Caritas-Hilfen umfassen:

  • Verteilung von dringend benötigten Nahrungsmitteln

  • Bereitstellung von Saatgut und landwirtschaftlichen Geräten 

  • Bau von Schulen mit Latrinen

  • Übernahme der Schulgebühren

  • Schulung von Lehrern im Umgang mit traumatisierten Kindern

  • psychosoziale Betreuung und Therapieangebote für Jugendliche

50 € Nothilfe gegen Hunger: Nahrungsmittel für zwei Familien 100 € Schulbau: Beitrag für den Bau einer Schule 200 € Therapieangebot für traumatisierte Kinder

Helfen Sie uns zu helfen! Wenn zum Beispiel 250 Spenderinnen und Spender 100 € spenden würden, könnten wir eine Schule bauen.

Yamagui ist mit ihrem Onkel vor der Gewalt in ihrem Dorf geflohen, als ihr Zuhause von der Terrororganisation Boko Haram angegriffen wurde. Ihr Vater kam bei dem Angriff ums Leben, ihre Mutter gilt seitdem als vermisst. Heute lebt sie in einer Flüchtlingssiedlung im Norden Kameruns. Ihr Highlight des Tages ist die Schule, erzählt sie uns, vor allem der Geschichtsunterricht. „Ich möchte verstehen, was in unserem Land passiert," sagt Yamagui. Ihr Ziel ist es, Ärztin oder Lehrerin zu werden. Hier im Video können Sie die ganze Geschichte von Yamagui erfahren.

Hilfe für Kinder und Jugendliche

Am meisten leiden die Kinder unter der prekären Situation. Etwa 400.000 Jungen und Mädchen können in Nordkamerun keine Schule besuchen und laufen damit Gefahr, in die Fänge der Terrormiliz zu geraten. Die Schulen sind so überfüllt, dass sich rund 200 Schulkinder in ein Klassenzimmer, das für maximal 50 Kinder vorgesehen ist, drängen müssen. Und meist können sich die Vertriebenen das Schulgeld gar nicht erst leisten.

Viele Kinder sind durch die Flucht traumatisiert, weil sie den Vater, die Mutter oder oft auch beide Elternteile verloren haben und Zeuge von Gewalttaten wurden. Umso wichtiger ist es, dass diese Kinder durch den Unterricht ein Stück Normalität zurückerlangen. Die Caritas hat diese Not erkannt und hat mit dem Bau neuer Schulgebäude begonnen.

Lassen Sie uns gemeinsam Schulen bauen!

Gemeinsam mit der Hilfe unserer Spenderinnen und Spender konnten wir in der Vergangenheit bereits Schulen mit insgesamt 26 Klassenzimmern bauen, in der rund 1.300 Kinder kostenlos lernen können. Mit Ihrer Hilfe wollen wir bis Ende dieses Jahres weitere Schulen für rund 2.600 Kinder errichten. 

Eine kleine Schule, die in zwei Klassenzimmern Platz für etwa hundert Schülerinnen und Schüler bietet und Latrinen sowie einen kleinen Raum für die Lehrer beinhaltet, kostet umgerechnet rund 25.000 Euro.

 

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Schulbildung ist die nachhaltigste Hilfe für die Kinder in Kamerun, da sie so langfristig vor den Fängen der Terrormiliz geschützt sind. Denn es ist bekannt, dass Boko Haram vor allem Jugendliche ohne Bildung und Einkommensmöglichkeiten als Nachwuchs anwirbt.

Innerhalb der Schule können die Kinder nicht nur lernen, sondern die Räume werden gleichzeitig für Traumatherapie-Angebote genutzt. 

Weitere Informationen

Jeden Morgen um kurz nach sechs Uhr macht sich Yamagui (links im Bild) auf den Weg zur Schule. Noch ist es einigermaßen kühl, die Sonne versteckt sich im Dunst. Yamagui läuft an kleinen Lehmhütten vorbei. An einer Ecke bleibt sie stehen und ruft: „Djamila, wo bleibst Du?“ Die beiden zwölfjährigen Mädchen sind beste Freundinnen, jeden Tag machen sie sich gemeinsam auf den Weg zur Schule. Sie kennen sich schon seit Jahren, denn sie wurden aus demselben Dorf vertrieben. Eine dreiviertel Stunde müssen Yamagui und ihre Freundin durch die trockene Landschaft laufen, bis sie die Schule in Zamay erreichen. Einen Bus gibt es hier nicht. „Im Klassenzimmer dürfen wir nicht nebeneinandersitzen, damit wir nicht so viel reden“, lacht Yamagui. Reportage

Kamerun: Bildung statt Terror

50 Schulen baut die Caritas in Nordkamerun. Für die Kinder sind es Orte, an denen sie Perspektiven für ihr Leben finden. Die sind dringend nötig, denn die islamistische Terrormiliz Boko Haram hatte die Kinder und ihre Familien aus ihren Herkunftsorten vertrieben. Darunter auch die zwölfjährige Yamagui.

Besuch der Grundschule Koza in Nordkamerun Reportage

Wir lernen gemeinsam

Der rote Sand des Bodens setzt sich an den Scheiben des Autos fest. Rechts von uns erblicke ich eine sogenannte Erstaufnahmestelle für Geflüchtete und Binnenvertriebene. Menschen reihen sich vor dem Eingangstor auf und warten auf ihre Registrierung. Was mag diesen Menschen wohl widerfahren sein, dass sie hier sind, frage ich mich.

Besuch in einem Flüchtlingscamp in Kolofata, Nordkamerun Reportage

Kinder, die plötzlich Mütter werden

Der Tag war bereits lang. Es ist schon später Nachmittag. Die Sonne steht tief, aber es ist immer noch unsäglich heiß. Unser Autokonvoi hinterlässt große Staubwolken, während wir durch das kamerunische Nordland in Richtung Kolofata im Bezirk Mayo-Sava fahren, nahe der nigerianischen Grenze.

Erdnüsse sind das Kapital von Hadjara Zawi. Auf dem Acker und später in Form von Snacks, die sie aus den Früchten zubereitet. Durch den Erlös kann sie sich un ihre zehn Kinder versorgen. 
Reportage

Mit Erdnüssen in eine bessere Zukunft

Mehr als vier Millionen Menschen haben rund um den Tschadsee in den letzten Jahren ihre Heimatorte verlassen. Sie sind vor bewaffneten Milizen wie der Boko Haram geflohen. Jetzt müssen sie als Flüchtlinge im fremden Land oder als Inlandsvertriebene einen Neustart wagen. Einige können dabei auf die Unterstützung der Caritas bauen.

Marthe Wandou ist eine kamerunische Frauen- und Friedensaktivistin. 2021 wurde ihr der „Alternative Nobelpreis“ zuerkannt. Interview

„Es ist nicht leicht, traumatisiert und mit leeren Händen ins Leben zurückzufinden.“

Unsere Projektpartnerin Marthe Wandou hat für ihre Arbeit mit traumatisierten Frauen und Mädchen Ende 2021 den Alternativen Nobelpreis erhalten. Im Gespräch mit Caritas international erzählt sie, was der Preis für ihre Organisation ALDEPA und für die Arbeit mit geflüchteten Frauen und Mädchen bedeutet.

Ein Vertriebener zeigt Edouard Kaldapa Fotos aus den Dörfern nahe der Grenze zu Nigeria, die von den Boko Haram in Brand gesetzt wurden. Interview

„Die Situation ist hochgefährlich“

Die Terrormiliz Boko Haram hat in der Region um den Tschadsee rund 2,6 Millionen Menschen vertrieben. Allein in Nordkamerun leben bis heute knapp eine halbe Million Menschen als Vertriebene in Flüchtlingslagern und bei Gastfamilien. Edouard Kaldapa von der Caritas Maroua aus Nordkamerun spricht über diese fast vergessene Katastrophe.

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