Kamerun: Bildung statt Terror
Es ist 6 Uhr morgens als sich Yamagui (links im Video-Bild) auf den Weg zur Schule macht. Noch ist es einigermaßen kühl. Sie läuft an den kleinen Lehmhütten ihrer Siedlung vorbei, bis sie an einer Ecke stehen bleibt und ruft: "Djamila, wo bleibst Du?" Die beiden Mädchen sind beste Freundinnen, sie kennen sich schon seit Jahren, denn sie wurden aus demselben Dorf vertrieben. Eine dreiviertel Stunde müssen Yamagui und ihre Freundin durch die trockene Landschaft laufen, bis sie die Schule in Zamay erreichen. Einen Bus gibt es hier nicht.