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Hilfe für Kinder | Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Kamerun Projekt Reportagen Interviews

Kamerun: Bildung statt Terror

50 Schulen baut die Caritas in Nordkamerun. Für die Kinder sind es Orte, an denen sie Perspektiven für ihr Leben finden. Die sind dringend nötig, denn die islamistische Terrormiliz Boko Haram hatte die Kinder und ihre Familien aus ihren Herkunftsorten vertrieben. Darunter auch die zwölfjährige Yamagui.

Es ist 6 Uhr morgens als sich Yamagui (links im Video-Bild) auf den Weg zur Schule macht. Noch ist es einigermaßen kühl. Sie läuft an den kleinen Lehmhütten ihrer Siedlung vorbei, bis sie an einer Ecke stehen bleibt und ruft: "Djamila, wo bleibst Du?" Die beiden Mädchen sind beste Freundinnen, sie kennen sich schon seit Jahren, denn sie wurden aus demselben Dorf vertrieben. Eine dreiviertel Stunde müssen Yamagui und ihre Freundin durch die trockene Landschaft laufen, bis sie die Schule in Zamay erreichen. Einen Bus gibt es hier nicht. 

Das Leben in der kargen Landschaft Nordkameruns war schon immer hart. Doch die seit Jahren andauernden Überfälle, Entführungen und Vertreibungen durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram machen das Leben regelrecht zur Hölle. Die Sicherheitslage in der gesamten Region ist unberechenbar, die Angst allgegenwärtig. Kinder leiden besonders unter der Situation. Die meisten Jungen und Mädchen, die aus ihrer Heimat in einen anderen Landesteil fliehen mussten, haben noch nie eine Schule besucht. Einige, wie auch Yamagui, haben durch Überfälle ihre Eltern verloren. 

Die Flucht im letzten Moment 

Kamerun: Flucht aus niedergebrannten Dörfern
Flucht mit dem Onkel
Eine karge Landschaft

Die Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram kommen meist nachts. Sie überfallen Dörfer, brennen die Häuser nieder, rauben, vergewaltigen und morden. Auch Yamaguis Familie musste vor Boko Haram fliehen. Zwei Jahre lang war ihr Dorf von den Terroristen besetzt. Sie pressten den Bauern die Ernte ab, die Schule wurde geschlossen. Als sich die Lage immer weiter zuspitzt, beschließt Yamaguis Onkel Oumar * mit seiner Familie zu fliehen. Auch Yamagui und ihre vier Geschwister nimmt er mit. Ihr Vater ist tot, ihre Mutter gilt als vermisst.

„Sie haben uns alles genommen, unsere Frauen, Häuser, Felder. Ich habe zu meiner Familie gesagt, lieber sterben wir auf der Flucht als von den Kämpfern Boko Harams umgebracht zu werden“, erzählt Oumar. Die Erinnerung an die Flucht fällt auch Yamagui schwer. Immer wieder bricht sie mitten im Satz ab: „Wir sind lange gelaufen, sehr lange, viele Tage. Ich war acht Jahre alt. Und ich wollte immer zur Schule gehen. Aber das war nicht möglich in unserem Dorf.“ Bildung wird von Boko Haram als „westlich“ verpönt und nicht geduldet. Die Kinder müssen stattdessen auf den Feldern arbeiten.

Schutz an anderen Orten zu finden, ist für die Vertriebenen nicht einfach. In den aufnehmenden Gemeinden schwingt die Angst mit, die wenigen Ressourcen mit den ankommenden Familien teilen zu müssen oder gar selbst zum Ziel von Boko Haram-Angriffen zu werden. Doch Yamagui und ihre Verwandten hatten Glück. In Zamay, rund hundert Kilometer entfernt von ihrem Heimatdorf, überzeugte der Bürgermeister die Gemeinde davon, die vertriebenen Familien aufzunehmen und ihnen am Rand des Ortes Land zur Verfügung zu stellen.

Schulunterricht für Yamagui

Die Schule der Mädchen im Dorf Zamay wurde vor zwei Jahren von Caritas Maroua gebaut, mit finanzieller Unterstützung von Caritas international. Jeden Morgen von sieben bis nachmittags um 14:30 Uhr lernen hier insgesamt 447 Mädchen und Jungen, darunter auch Yamagui und ihre Freundin. Möglich ist das nur dank der Spenderinnen und Spender, die die Arbeit von Caritas international auch in vergessenen Krisen, wie hier in Kamerun, unterstützen.

SchuleGeschichtsstunde_1500x1000Yamagui geht in ihrem neuen Dorf in eine Schule, die durch die Spendengelder an Caritas international erbaut wurde.
Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Im Geschichtsunterricht ist Yamagui besonders aufmerksam: „Ich möchte verstehen, was in unserem Land passiert.“ Ihr Ziel ist es, Ärztin oder Lehrerin zu werden. Nach der Schule holt Yamagui Wasser aus dem Brunnen und spült das Geschirr. Das fällt ihr nicht immer leicht: „Manchmal bin ich sehr müde nach der Schule.“ Lachend fügt sie hinzu: „Aber ich mache immer meine Hausaufgaben.“

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Weitere Informationen

Zamai
März 2022
Kamerun
Caritas international
Film Yamagui
Caritas Maroua
im Klassenzimmer der Caritas Schule Zamai Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

In Kamerun und den Nachbarländern verbreitet die Terrororganisation Boko Haram Angst und Schrecken – hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Caritas hilft mit Nahrungsmitteln und unterstützt in besonderem Maße Kinder. Mit der Hilfe unserer Spenderinnen und Spender planen wir, Schulen für rund 4.000 Kinder zu bauen!

Besuch der Grundschule Koza in Nordkamerun Reportage

Wir lernen gemeinsam

Der rote Sand des Bodens setzt sich an den Scheiben des Autos fest. Rechts von uns erblicke ich eine sogenannte Erstaufnahmestelle für Geflüchtete und Binnenvertriebene. Menschen reihen sich vor dem Eingangstor auf und warten auf ihre Registrierung. Was mag diesen Menschen wohl widerfahren sein, dass sie hier sind, frage ich mich.

Besuch in einem Flüchtlingscamp in Kolofata, Nordkamerun Reportage

Kinder, die plötzlich Mütter werden

Der Tag war bereits lang. Es ist schon später Nachmittag. Die Sonne steht tief, aber es ist immer noch unsäglich heiß. Unser Autokonvoi hinterlässt große Staubwolken, während wir durch das kamerunische Nordland in Richtung Kolofata im Bezirk Mayo-Sava fahren, nahe der nigerianischen Grenze.

Erdnüsse sind das Kapital von Hadjara Zawi. Auf dem Acker und später in Form von Snacks, die sie aus den Früchten zubereitet. Durch den Erlös kann sie sich un ihre zehn Kinder versorgen. 
Reportage

Mit Erdnüssen in eine bessere Zukunft

Mehr als vier Millionen Menschen haben rund um den Tschadsee in den letzten Jahren ihre Heimatorte verlassen. Sie sind vor bewaffneten Milizen wie der Boko Haram geflohen. Jetzt müssen sie als Flüchtlinge im fremden Land oder als Inlandsvertriebene einen Neustart wagen. Einige können dabei auf die Unterstützung der Caritas bauen.

Marthe Wandou ist eine kamerunische Frauen- und Friedensaktivistin. 2021 wurde ihr der „Alternative Nobelpreis“ zuerkannt. Interview

„Es ist nicht leicht, traumatisiert und mit leeren Händen ins Leben zurückzufinden.“

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Ein Vertriebener zeigt Edouard Kaldapa Fotos aus den Dörfern nahe der Grenze zu Nigeria, die von den Boko Haram in Brand gesetzt wurden. Interview

„Die Situation ist hochgefährlich“

Die Terrormiliz Boko Haram hat in der Region um den Tschadsee rund 2,6 Millionen Menschen vertrieben. Allein in Nordkamerun leben bis heute knapp eine halbe Million Menschen als Vertriebene in Flüchtlingslagern und bei Gastfamilien. Edouard Kaldapa von der Caritas Maroua aus Nordkamerun spricht über diese fast vergessene Katastrophe.

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