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Hilfe für Kinder | Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Hilfe für Kinder | Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Kamerun Projekt Reportagen Interviews

Mit Erdnüssen in eine bessere Zukunft

Mehr als vier Millionen Menschen haben rund um den Tschadsee in den letzten Jahren ihre Heimatorte verlassen. Sie sind vor bewaffneten Milizen wie der Boko Haram geflohen. Jetzt müssen sie als Flüchtlinge im fremden Land oder als Inlandsvertriebene einen Neustart wagen. Einige können dabei auf die Unterstützung der Caritas bauen.

Hadjara Zawi gehört zu den Geflohenen. Sie lebt mit ihren zehn Kindern seit einem Jahr im Zamay Camp, einem Lager für Flüchtlinge und Binnenvertriebene in Nordkamerun. Ihr Blick in die Vergangenheit ist düster: „Ich war zwei Jahre Geisel von Boko Haram“, berichtet die 45-Jährige. Sie muss alleine klarkommen, denn: „Wo mein Mann ist, weiß ich nicht.“

Ibrahim Sali in seinem Lokal Erdnüsse sind das Kapital von Hadjara Zawi. Auf dem Acker und später in Form von Snacks, die sie aus den Früchten zubereitet. Durch den Erlös kann sie sich und ihre zehn Kinder versorgen. Foto: Corrado Disegna / Caritas international

Eine Arbeit und damit etwas finanzielle Unabhängigkeit hat sie durch ein Landwirtschaftsprogramm der Caritas gefunden. Ihr Startkapital von umgerechnet 85 Euro investierte sie in Saatgut und pflanzte damit Erdnüsse. Diese verarbeitet sie in ihrem Zelt zu einer Masse, aus der sie zunächst das Öl herausdrückt. Anschließend formt sie daraus Stangen und verkauft sie als Snacks. Das bringt ihr genug ein, um ihre Familie zu ernähren. Für Hadjara Zawi steht fest: „Meine jüngsten Kinder hätten ohne die Unterstützung der Caritas nicht überlebt.“

Schulen für die Zukunft der Kinder

Über ihr trocknen Kleider auf der Leine, in einer Ecke liegen Kinderschuhe. „Meine Kinder gehen hier alle zur Schule. Ich bin sehr dankbar, dass sie eine Bildung genießen dürfen“, sagt Hadjara Zawi. Die Schule des Camps wird ebenfalls von der Caritas unterstützt und richtet sich speziell an Kinder von Vertriebenen und Flüchtlingen. Dieses Angebot ist eine wichtige Investition in die Zukunft der Kinder. Warum das so ist, verdeutlicht Zawis Kopfschütteln auf die Frage, ob sie je wieder zurückkehren kann: „Zuhause ist es nicht mehr sicher. Unser Dorf ist immer noch von Boko Haram besetzt.“

Gewinne gehen in die Versorgung des kranken Vaters

Auch Ibrahim Sali richtet sich darauf ein, dass Kourgui in Nordkamerun für die nächste Zeit seine neue Heimat sein wird. „Da ich Tellerwäscher gelernt und zuvor im Tschad in einem Restaurant gearbeitet habe, kam ich auf die Idee, hier mein eigenes Lokal zu eröffnen“, sagt der 22-Jährige, der mit seiner Großfamilie vor den Angriffen der Boko Haram geflüchtet ist.

Ibrahim Sali in seinem LokalVom Tellerwäscher zum Betreiber eines Lokals. Ibrahim Sali hat sich mit dem Startkapital der Caritas selbständig gemacht und betreibt ein kleines Lokal in Kourgui (Nordkamerun).Foto: Corrado Disegna / Caritas international

Umgerechnet 500 Euro Startkapital hat er von der Caritas erhalten und in die Umsetzung seines Traums investiert. Aus Stroh, Planen und Stöcken baute er einen Unterstand, stellte zwei Holzbänke und einen Tisch für die Gäste darunter. Jetzt stehen am Eingang zwei große Thermoskannen, sowie mehrere Dutzend Eier und Brot. An der Decke baumeln dekorativ Tütchen mit Milchpulver und Instantkaffee. Den Gaskocher hat er sich von einem Freund geborgt, bis er sich einen eigenen leisten kann. Das könnte schon recht bald sein, denn das Lokal wirft bereits jetzt Gewinn ab. Das Geld fließt in die Versorgung der Großfamilie und die medizinische Behandlung des kranken Vaters.

Ibrahim Sali hat bereits Pläne für die Zukunft, er will das Lokal vergrößern: „Hätte ich noch einen Tisch, könnte ich mehr Umsatz machen. Aber leider fehlt es hier an Materialien.“ Zwei Schuljungen hat er bereits eingestellt, die ihm nachmittags helfen und so zum Einkommen ihrer Familien beitragen können.

Weitere Informationen

Zamai
März 2022
Kamerun
Caritas international
Film Yamagui
Caritas Maroua
im Klassenzimmer der Caritas Schule Zamai Projekt

Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

In Kamerun und den Nachbarländern verbreitet die Terrororganisation Boko Haram Angst und Schrecken – hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Caritas hilft mit Nahrungsmitteln und unterstützt in besonderem Maße Kinder. Mit der Hilfe unserer Spenderinnen und Spender planen wir, Schulen für rund 4.000 Kinder zu bauen!

Jeden Morgen um kurz nach sechs Uhr macht sich Yamagui (links im Bild) auf den Weg zur Schule. Noch ist es einigermaßen kühl, die Sonne versteckt sich im Dunst. Yamagui läuft an kleinen Lehmhütten vorbei. An einer Ecke bleibt sie stehen und ruft: „Djamila, wo bleibst Du?“ Die beiden zwölfjährigen Mädchen sind beste Freundinnen, jeden Tag machen sie sich gemeinsam auf den Weg zur Schule. Sie kennen sich schon seit Jahren, denn sie wurden aus demselben Dorf vertrieben. Eine dreiviertel Stunde müssen Yamagui und ihre Freundin durch die trockene Landschaft laufen, bis sie die Schule in Zamay erreichen. Einen Bus gibt es hier nicht. „Im Klassenzimmer dürfen wir nicht nebeneinandersitzen, damit wir nicht so viel reden“, lacht Yamagui. Reportage

Kamerun: Bildung statt Terror

50 Schulen baut die Caritas in Nordkamerun. Für die Kinder sind es Orte, an denen sie Perspektiven für ihr Leben finden. Die sind dringend nötig, denn die islamistische Terrormiliz Boko Haram hatte die Kinder und ihre Familien aus ihren Herkunftsorten vertrieben. Darunter auch die zwölfjährige Yamagui.

Besuch der Grundschule Koza in Nordkamerun Reportage

Wir lernen gemeinsam

Der rote Sand des Bodens setzt sich an den Scheiben des Autos fest. Rechts von uns erblicke ich eine sogenannte Erstaufnahmestelle für Geflüchtete und Binnenvertriebene. Menschen reihen sich vor dem Eingangstor auf und warten auf ihre Registrierung. Was mag diesen Menschen wohl widerfahren sein, dass sie hier sind, frage ich mich.

Besuch in einem Flüchtlingscamp in Kolofata, Nordkamerun Reportage

Kinder, die plötzlich Mütter werden

Der Tag war bereits lang. Es ist schon später Nachmittag. Die Sonne steht tief, aber es ist immer noch unsäglich heiß. Unser Autokonvoi hinterlässt große Staubwolken, während wir durch das kamerunische Nordland in Richtung Kolofata im Bezirk Mayo-Sava fahren, nahe der nigerianischen Grenze.

Marthe Wandou ist eine kamerunische Frauen- und Friedensaktivistin. 2021 wurde ihr der „Alternative Nobelpreis“ zuerkannt. Interview

„Es ist nicht leicht, traumatisiert und mit leeren Händen ins Leben zurückzufinden.“

Unsere Projektpartnerin Marthe Wandou hat für ihre Arbeit mit traumatisierten Frauen und Mädchen Ende 2021 den Alternativen Nobelpreis erhalten. Im Gespräch mit Caritas international erzählt sie, was der Preis für ihre Organisation ALDEPA und für die Arbeit mit geflüchteten Frauen und Mädchen bedeutet.

Ein Vertriebener zeigt Edouard Kaldapa Fotos aus den Dörfern nahe der Grenze zu Nigeria, die von den Boko Haram in Brand gesetzt wurden. Interview

„Die Situation ist hochgefährlich“

Die Terrormiliz Boko Haram hat in der Region um den Tschadsee rund 2,6 Millionen Menschen vertrieben. Allein in Nordkamerun leben bis heute knapp eine halbe Million Menschen als Vertriebene in Flüchtlingslagern und bei Gastfamilien. Edouard Kaldapa von der Caritas Maroua aus Nordkamerun spricht über diese fast vergessene Katastrophe.

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