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Kuba: Eine Zukunft für benachteiligte Frauen

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Kuba: Eine Zukunft für benachteiligte Frauen

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Kuba Projekt

Mit Weiterbildungen und Startkapital bieten die Hermanas Adoratrices den Frauen in Kuba Alternativen zur Prostitution. Das Projekt ist zum Selbstläufer geworden und hat jetzt schon mehr Anfragen als Plätze.

Schwester in Gespräch mit zwei FrauenGemeinsam mit den Frauen entwickeln die Hermanas individuelle Lebensmodelle als Alternative zur Prostitution.Foto: Bente Stachowske

Bei Anbruch der Dunkelheit baut Daniela Sánchez ihren kleinen Tisch in der Altstadt Havannas auf. Darauf befinden sich Feuerzeuge, Kekse, Kaugummis, Zigaretten und Kaffee, die sie den Vorbeigehenden zum Kauf anbietet. Reich wird sie dadurch nicht. Rund 10 Euro verdient sie pro Monat, kommt aber über die Runden und ist zufrieden. Bis vor einem Jahr arbeitete die zweifache Mutter, die nie eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, als Prostituierte. „Ohne die Hermanas wäre ich jetzt nicht hier“, sagt Daniela Sánchez. Die „Hermanas Adoratrices“ sind eine Ordensgemeinschaft, die Frauen in Kuba einen Ausweg aus der Prostitution ermöglicht. An Daniela Sánchez vergaben die Schwestern einen Mikrokredit, mit der die junge Frau das kleine Geschäft eröffnen, die Wohnung renovieren und einen Kühlschrank kaufen konnte. „Ich kann den Schwestern gar nicht genug danken“, so Sánchez.

Die Frauen, die vom Orden betreut werden, tragen jedoch Verantwortung: „Die Mikrokredite sind keine Geschenke. Wir legen mit jeder Begünstigten fest, wie sie das Geld zurückzahlen soll“, erklärt Schwester Lucía Mocho, Projektleiterin der Hermanas Adoratrices.

Vertrauen schaffen, weiterbilden und arbeiten gehen

Frau in einer KücheMatilda Rodríguez ist Türöffnerin: Die ehemalige Prostituierte gewinnt das Vertrauen der Frauen und kann sie über das Projekt informieren.Foto: Bente Stachowske

Das Projekt, das von Caritas international unterstützt wird, ist in drei Stufen aufgebaut. Zuerst steht die Kontaktaufnahme. Die Schwestern suchen die Frauen im Milieu auf und sprechen sie diskret an. Sie berichten über ihre Arbeit und die Alternativen zur Prostitution. Es gilt, Vertrauen aufzubauen. In der zweiten Stufe nehmen die Frauen freiwillig an Kursen teil, wie etwa Buchhaltung und Betriebswirtschaft, Fremdsprachen und Handarbeiten und werden psychologisch begleitet. In der dritten Stufe wird dann für jede der Betroffenen ein persönlicher Lebensentwurf erarbeitet. Gemeinsam gehen die Frauen mit den Schwestern auf die Suche nach Einkommensmöglichkeiten, was eine feste Anstellung oder ein Startkapital für ein kleines Geschäft sein kann.

Mittlerweile hat das Projekt mehr Anfragen als Plätze: „Am Anfang hatten wir sechs Frauen, die wir betreut haben. Jetzt sind es 28 pro Jahr“, sagt Schwester Lucía Mocho. Der Kontakt reißt nach der Unterstützungsphase nicht ab. Mocho: „Wir bleiben immer ansprechbar und haben eigentlich zu allen Frauen noch ein herzliches Verhältnis.“  

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Zur Situation

Fehlende Bildung und damit schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind die Ursachen, weshalb viele Frauen in Kuba die Prostitution als einzigen Weg sehen, sich und die Kinder ernähren zu können. Die Armut im Land ist groß, viele Dinge des täglichen Bedarfs sind für die Einheimischen unerschwinglich. Die Sexarbeit ist ein einträgliches Geschäft, mit der die Frauen gut über die Runden kommen, und immer öfter prostituieren sich auch Minderjährige. Die Folgen sind für die Frauen und Mädchen fatal: Über die Prostitution geraten sie in eine Spirale, aus der es kaum ein Entrinnen gibt: Gefahr vor Gewalt, Verlust des Selbstwertgefühls und familiärer Strukturen bis hin zu langen Haftstrafen. Denn Prostitution ist in Kuba illegal. Trotzdem gibt es gemäß den Vereinten Nationen rund 90.000 Menschen in Kuba, die der Sexarbeit nachgehen.

 

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