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Flucht und Migration | Naher Osten

Irak: Hilfe für die Vertriebenen

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Irak: Hilfe für die Vertriebenen

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70

Mehr Bildung

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z.B. für die Ausstattung und Transport eines Schulkinds für ein Jahr

 
150

Mehr Selbstvertrauen

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z.B. für die psychologische Begleitung eines Menschen über mehrere Monate

 
300

Mehr Einkommen

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z.B. für einen dreimonatigen Berufs-Kurs für eine Person

 
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Irak Projekt Reportagen Hintergrund

Laut dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) sind 2,5 Millionen Menschen im Irak auf humanitäre Unterstützung angewiesen. Besonders zu kämpfen, haben diejenigen, die vor dem Islamischen Staat geflohen sind und jetzt als Vertriebene im eigenen Land leben. Die Caritas gibt ihnen neue Perspektiven.

Im Irak herrscht seit Jahrzehnten Krieg. Zwar ist in den vergangenen Jahren ein wenig Ruhe eingekehrt, doch das Land steht weiterhin vor großen Herausforderungen. Noch immer leiden die Irakerinnen und Iraker unter den Folgen der Terrorherrschaft des sogenannten Islamischen Staates (IS). Und auch die Corona-Pandemie hat sie hart getroffen. Hunderttausende haben ihre Jobs verloren, gleichzeitig sind die Preise so stark gestiegen, dass  sich viele Familien nur noch eine Mahlzeit am Tag und keine Medikamente mehr leisten können. Besonders leiden diejenigen, die schon durch die IS-Herrschaft alles verloren hatten und seit Jahren als Flüchtlinge im eigenen Land leben. 

Flüchtlingslager NordirakÜber eine Millionen Menschen sind innerhalb des Iraks vertrieben. Auch wenn ihre ursprüngliche Heimat vom irakischen Militär zurückerobert wurde, können viele nicht wieder nach Hause zurück. Viele leben unter ärmsten Bedingungen in Zelten und improvisierten Behausungen.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Über sechs Millionen Menschen flohen zwischen 2014 und 2017 vor der Gewalt der IS-Kämpfer. Die Mehrheit der Geflüchteten ist inzwischen in ihre Heimatregionen zurückkehrt, doch knapp 1,2 Millionen leben weiterhin als Vertriebene im eigenen Land, weil ihre Herkunftsorte zerstört sind. Die große Mehrheit von ihnen lebt außerhalb offizieller Flüchtlingscamps, manchmal ohne jegliche Strom- und Wasserversorgung oder Anbindungen an Schulen und Gesundheitseinrichtungen. In den einfachen Behausungen ist es im Winter bitterkalt und im Sommer unerträglich heiß. Es fehlt den Vertriebenen an Einkommensmöglichkeiten und an Perspektive, auch weil viele humanitäre Hilfsorganisationen die Region inzwischen verlassen haben. Die Armut ist erdrückend. Eltern sehen sich gezwungen, ihre Kinder arbeiten anstatt in die Schule zu schicken oder Mädchen viel zu früh zu verheiraten, damit sie etwas zu essen haben.

Traumtherapie für Frauen im IrakDiese Frauen nehmen an der Gruppentherapie der Caritas teil. Während der IS-Herrschaft haben sie Schreckliches erlebt. Viele von ihnen haben Traumata.Foto: Julia Zimmermann

Tief traumatisiert: Caritas Irak bietet psychologische Hilfe

Die Helferinnen und Helfer der Caritas sind an der Seite der Binnenflüchtlinge geblieben und leisten vor allem in dem Distrikt Zakho im kurdisch verwalteten Nordirak Überlebenshilfe. In Zakho leben rund 80.000 vom IS vertriebene Irakerinnen und Iraker, aber auch schätzungsweise 10.000 Flüchtlinge aus Syrien. Die Caritas-Fachkräfte bringen ihnen Lebensmittel- und Hygienepakete, bieten aber auch psychosoziale Hilfe an. Viele Vertriebene haben tiefe seelischen Wunden und Traumata durch die Verfolgung und Flucht vor dem IS davongetragen.

Perspektiven schaffen durch Schule und Weiterbildung

Erklärtes Ziel des Caritas-Projektes ist es, den Flüchtlingsfamilien zu einem Einkommen und damit zu einem unabhängigen Leben in Würde zu verhelfen. 2.000 Kinder können bereits zur Schule gehen. Die Caritas zahlt das Lehrmaterial, das sich die Eltern oft nicht leisten können. Es gibt auch Freizeitangebote für die Kleinen: Sport, Musik oder Handwerken. Währenddessen können ihre Eltern oder erwachsenen Geschwister bei der Caritas Berufsbildungskurse oder Trainings zu Finanzmanagement und Marketing besuchen. Ausgewählte Teilnehmer_innen werden finanziell dabei unterstützt, kleinere Geschäfte wie Minimärkte, Autowerkstätten oder Webereien zu gründen. Einige Gründungen waren bereits erfolgreich. Auch bedürftige Bewohner_innen aus Zakho können an den Förderungsprogrammen der Caritas teilnehmen. 

Nordirak_Cash 4 workDiese Männer sind vor dem IS geflohen. Die Caritas greift ihnen unter die Arme, indem sie bezahlte Jobs schafft. In den Parks und Straßen von Zakho leisten sie Gartenarbeit oder reinigen die Straßen. Foto: Julia Zimmermann

Im Rahmen von Maßnahmen des sogenannten Cash for Work (engl.: Arbeit gegen Geld) schafft die Caritas auch selbst temporäre Arbeitsplätze. Meistens in Projekten, die der Gemeinschaft zugutekommen. Die Teilnehmenden bessern beispielsweise den öffentlichen Raum auf, befestigen Straßen und Gehwege oder unterstützen im Gesundheitswesen. Dafür bekommen sie einen Lohn ausgezahlt, mit dem sie ihre Familie ernähren oder Medizin kaufen können. Reicht das Geld nicht für dringend notwendige Arztbesuche oder Operationen aus, springt auch hier die Caritas ein.

Die Helfer_innen der Caritas Irak versuchen alles, um so vielen Geflüchteten wie möglich zu helfen. Sie kümmern sich um alle Menschen in Not - unabhängig von deren ethnischer Zugehörigkeit, der Religion, Nationalität oder Weltanschauung. Doch die Möglichkeiten sind begrenzt. Die Caritas Irak ist dringend auf Spenden angewiesen, damit sie den Geflüchteten im Nordirak auch in Zukunft beistehen kann. Denn niemand weiß, ob die Vertriebenen je nachhause zurückkehren können.

Jetzt für die Menschen im Nordirak spenden

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Weitere Informationen

1500 US-Dollar hat Abdullah Hassan von der Caritas bekommen, um sein Geschäft aufzubauen. Sein Geschäftsmodell hat mit seinem Handy zu tun. „Über Snapchat und Instagram schicken mir die Leute Bilder von Tischen, Stühlen oder sonstigen Dingen, die sie gerne gezimmert hätten." Reportage

„Leaf_88, das bin ich!“

Eigentlich ist Abdullah Hassan ja Schreiner. Umso überraschender ist seine Antwort auf die Frage, was denn sein wichtigstes Werkzeug sei. Er sagt: „Mein Mobiltelefon“

Safa und Marua sind die einzigen Kinder in der Familie, die die Schule besuchen können. Reportage

"Wir werden Zwillings-Ärztinnen!"

In der nordirakischen Stadt Zakho leben tausende Menschen, die im Jahr 2014 vom Islamischen Staat (IS) vertrieben wurden. Darunter sind auch die Zwillinge Safa und Marua. Weil ihre Eltern zu krank sind, um zu arbeiten, unterstützt die Caritas die Mädchen beim Schulbesuch.

Die Vertriebene Nijat Nissan hofft, bald einen eigenen Friseursalon eröffnen zu können. Reportage

Neue Freunde in neuer Umgebung

Der Irak ist ein Vielvölkerstaat - Christen, Jesiden, Muslime, Juden und viele kleinere Gruppen teilen sich das Land. Und so kommt es, dass Inlandsvertriebene häufig in für sie völlig neuen Kulturkreisen zurecht kommen müssen. So wie die 18-jährige Nijat Nissan.

Der zweite Golfkrieg versetzte den Irak zurück in ein vorindustrielles Zeitalter ohne funktionierende Infrastruktur. Hintergrund

Irak: mehr Krieg als Frieden

Der Irak gilt als heterogenes Land mit viel Konfliktpotenzial: Politische, territoriale sowie konfessionelle Auseinandersetzungen spalten die Region seit Jahrzehnten und lassen sie nicht zur Ruhe kommen.

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Ihre Spende kommt an!'
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Der Deutsche Caritasverband e. V. unterzieht sich jedes Jahr freiwillig der unabhängigen, intensiven Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) und hat als Zeichen der Vertrauenswürdigkeit das DZI-Spendensiegel zuerkannt bekommen. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Ihre Spende kommt an!'

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